2015 Zweifel

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Was tust du, wenn du nicht sicher bist? …Ich sage euch: Der Zweifel kann ein ebenso starkes Band sein wie die Sicherheit. Ihr mögt verloren sein – aber ihr seid nicht allein.“ (Pater Franz in „Zweifel“)

„Wenn ich könnte, … ich würde in gutem Glauben leben. Aber Gutgläubigkeit ist die Weisheit in einer Welt ohne Bosheit. Wir müssen dem Schlechten ins Auge sehen, und wir müssen reagieren.“ (Schwester Aloysius in „Zweifel“)

Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich das Stück „Zweifel“ von John Patrick Shanley, das die Meldorfer Theatergruppe im Februar ihrem Publikum vorstellen möchte. Scheinbar sichere „Wahrheiten“ geraten ins Wanken, quälende Zweifel und die Notwendigkeit zu entscheiden beanspruchen die 4 handelnden Personen dieses Stückes bis aufs Äußerste. Mit ihnen kann sich der Zuschauer identifizieren oder sich von ihnen distanzieren. Er wird spüren, dass das nicht einfach ist und dass er im Laufe des Stückes auch die Seiten wechseln kann. Was bleibt ist der Zweifel, den das Stück nicht beseitigen kann, ja, den es nicht nehmen will. Wo bleibt die Hilfe? Nur im Anerkennen, dass Zweifel zu einem verantwortungsbewussten Leben dazugehören – und dass man damit nicht allein ist.

„Es sind die Zweifel, die die Menschen vereinen. Ihre Überzeugungen trennen sie.“ (Peter Ustinov)

Premiere            Freitag        13.02.2015
    2. Aufführg.    Sonntag      15.02.2015 ausgefallen
    3. Aufführg.    Mittwoch    18.02.2015 ausgefallen
    4. Aufführg.    Freitag        20.02.2015 ausgefallen
    5. Aufführg.    Sonntag      22.02.2015 ausgefallen
    6. Aufführg.    Mittwoch    25.02.2015
    7. Aufführg.    Freitag        27.02.2015
    8. Aufführg.    Samstag      28.02.2015
    9. Aufführg.    Samstag      07.03.2015 Nachholtermin
  10. Aufführg.    Sonntag       08.03.2015 Nachholtermin

Darsteller:

Pater Franz – Tim Sendel
Schwester Alosius – Susan Claussen
Schwester Jacob – Christine Grothues
Frau Kowalski – Ulla Udluft

 

Regie: Susan Claussen

Regieassistenz: Iris Buberl, Axel Staudte
Beleuchtung: Uwe Peters, Ulrike Stöfen
Ton: Brigitte Ziegler
Grafik: Nikolas Stein
Musik: Paul Nancekievill