1997 Hexenlied

Ein mythisches Windmärchen von Angelika Bartram

Vor 700 Jahren hat Giacomo Fumo, der windigste aller Winde, sein Herz vor lauter Angst in die tiefste Gletscherspalte geworfen. Da Giacomo Fumo nun gar nichts mehr fühlen kann, möchte er sein Herz wiederbekommen. Dabei soll ihm seine Schwester, die Windhexe Schiroccina, helfen. Aber Giacomo Fumo kann sein Herz nur mit der Hilfe eines Menschleins finden. Doch woher soll er hinter den sieben Abendbergen im Reich des gläsernen Mondes ein Menschlein hernehmen, wenn er es nicht rauben darf…

„Das Hexenlied“ ist ein Stück, das den Zuschauer in eine fantastische Traumwelt entführt. In eine Welt, die zauberhaft und gleichfalls schauerlich wirken kann: Zauberhaft, wenn Henrike mit ihrem Teddy Samson die Welt hinter den sieben Abendbergen entdeckt und schauerlich, wenn es heißt, den furchteinflößenden Schattenwesen zu widerstehen, um ihren Freund zu retten.

Bereits bei der ersten Lesung des Stückes war unsere Projektgruppe vollkommen begeistert und jeder konnte sich die Welt des gläsernden Mondes lebhaft vorstellen und genoß es, dort zu sein, wo Sie schon ab Ende November sein können.

Wir empfehlen dieses Stück für Kinder ab fünf und für andere, die jung geblieben sind und gerne träumen mögen.

Die Figuren und ihre Darsteller/innen

Giacomo Fumo,
der Windigste aller Winde
Tim Sendel
Schiroccina,
eine Windhexe
Sabine Karstens
Winfried Zitterwurzel,
ihr Gehilfe
Ulrike Schulz-Holland
Henrike,
ein Mädchen
Julia Clausen
Samson, ihr Teddybär
   
Kostüme Luise Meers
Bühnenbild-Entwurf Willi Dohrmann,
Tim Sendel
Bühnenbild-Technik Carsten Decker,
Simon Kühl
Musik Annelie Anhut,
Martin Herr
Licht und Ton Uwe Peters,
Alex. Zey
Souffleuse Sabine Lang
Regieassistent Tim Sendel
Regie Annelie Anhut